
Ich höre es oft:
„Das könnte man doch auch viel schneller in Canva machen.“
Und ja, das stimmt manchmal. Canva ist schnell, praktisch, zugänglich. Es hilft Menschen, sichtbar zu werden. Es hat Gestaltung demokratisiert. Und ich sehe den Wert darin.
Aber ich bin Illustratorin. Ich arbeite nicht mit Vorlagen, sondern mit Gefühl. Meine Bilder entstehen nicht aus Bausteinen, sondern aus Beobachtung, Erinnerung und dem, was zwischen zwei Atemzügen lebt.
Ich bin nicht besser als Canva. Ich bin nur etwas anderes. Meine Arbeit ist kein Tool – sie ist ein Gegenpol. Für Projekte, die Tiefe brauchen. Für Geschichten, die gehört werden wollen. Für Marken, die Haltung zeigen.
Canva ist schnell.
Ich bin nicht ganz so schnell.
Canva ist funktional.
Meine Arbeit ist fühlbar.
Und genau darin liegt der Unterschied – nicht im Wettbewerb, sondern in der Wahl.